Hallo zur sechsten Ausgabe von Apfels Woche!
Kinder, wie die Zeit vergeht in so einem Wahlkampf – Termine über die Termine, ganz viele Gespräche und vor allem viele Kontakte mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt. Ich habe mich diese Woche wieder mit einigen Wirtschaftsvertretern getroffen. Und nach all den Gesprächen fühle ich mich bestärkt in meiner Idee, die Wirtschaftsförderung neu, groß und GEMEINSAM zu denken. Und das packe ich ab dem 1. Mai an!
Ich bekomme natürlich auch weiter viele Zuschriften und Mails. Aus einer will ich wieder mal kurz zitieren:
„Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich Sie am 15. März nicht wählen kann. Das haben Sie so ähnlich, glaube ich, in den letzten Tagen schon einmal gehört. Der Grund dafür ist einfach: Ich wohne nicht in Coburg, sondern im Landkreis und darf Sie deshalb leider nicht wählen. Ich bin jedoch Mitarbeiter der Stadt Coburg und ich möchte Ihnen sagen, dass ich mich freue, dass Sie für das Amt kandidieren. Ich fand es positiv, als ich gehört habe, dass Sie Oberbürgermeister der Stadt werden wollen, das ist ein mutiger und konsequenter Schritt. Großen Gefallen finde ich auch an Ihrem Motto. Das trifft es, denke ich, sehr gut und zeigt, dass sich jemand Gedanken gemacht hat und es Ihnen und PRO Coburg darum geht, Verantwortung zu übernehmen und nicht nur ein Amt zu erringen. Also ich würde mich freuen, wenn Sie von der Coburger Bevölkerung den Auftrag dafür bekommen, die Zukunft der Stadt zu gestalten und werde Sie dann bei Ihrem Ziel im Rahmen meiner Möglichkeiten gerne unterstützen.“
Danke für diese nette Mail!
Ich habe mich in dieser Woche auch mit den „Fridays for Future“ Verantwortlichen aus Coburg getroffen. Es war ein sehr inspirierendes Zusammenkommen – ich bin beeindruckt über was sich die Jugendlichen Gedanken machen. Ich habe auf jeden Fall meine Bereitschaft signalisiert, mich nach der Wahl regelmäßig mit den ihnen auszutauschen.
Dann gab es in der Woche auch die große Podiumsdiskussion „Auf den Punkt“ im Coburger Kongresshaus. Rund 800 Besucher waren dabei. Das Feedback, das ich bekommen habe, war auch wieder reichlich und positiv. Schaut es euch doch einfach mal an – den Link findet ihr hier bei diesem Beitrag im Kommentarfeld. Da könnt ihr dann auch nochmal erfahren, warum Coburg eine „Schwärmstadt“ ist.
Zum Abschluss der Woche haben wir dann auch noch unsere Pläne zum Coburger Stadtring für Busse vorgestellt – eine super Idee von Hans Fenzlein. Nur ein kurzes Argument von mir, warum es uns gelingen muss, den ÖPNV zu stärken. Die Klimawende ist das eine, aber folgende Rechnung: Wie lange brauchen 50 Autos mit einer Person durch den Berufsverkehr – als Beispiel die Callenberger Unterführung? Und wie lange braucht ein Bus mit 50 Personen für die gleiche Strecke, wenn weniger PKW unterwegs sind? Die Antwort sollte verdeutlichen, wo wir anpacken müssen – und das werde ich – versprochen!
Dann wünsche ich euch eine schöne Faschingszeit – Idis Ahoi und bis nächste Woche!
Euer Thomas