Nur noch knapp zwei Wochen bis zur Kommunalwahl in Coburg! Das nennt sich dann wohl Endspurt. Euch allen da draußen ein herzliches Hallo – heute mal aus unserem Wahlbüro in der Steingasse in Coburg. Hier haben wir in den vergangenen Wochen schon so einige Gespräche geführt.
In der letzten Woche waren wir mit „Frag den Apfel“ im Schwarzen Bären in Beiersdorf. Es war wieder viel los und es ging unter anderem um die Alte Schule in Beiersdorf. Die wird von vielen Vereinen und vor allem vom Musikverein genutzt. Die sanitären Einrichtungen sollen nicht mehr in einem ganz so taufrischen Zustand sein. Das Ganze schaue ich mir in der kommenden Woche bei einem Ortstermin genauer an. Und wir werden da helfen.
Es gab auch wieder jede Menge Post in der Woche – stellvertretend will ich wieder mal eine Mail vorlesen. Sie kommt Sandra Brondke:
„MEIN Coburg 2030 – im Stadtgebiet sicher Radfahren können. Möchte darauf aber keine 10 Jahre warten müssen. Sind konkrete Maßnahmen in naher Zukunft angedacht? Ich befürchte nämlich, dass Radwege ein schönes Wahlkampfthema sind und sich dann wie in den letzten 20 Jahren doch nichts tut. Unsere Kinder brauchen jetzt mehr Sicherheit.
Liebe Sandra – ich verspreche dir jetzt und hier hoch und heilig. Wenn ich Oberbürgermeister bin – ändert sich sofort was an der Situation der Radfahrer! Ich gebe dir mein Wort.
Dann haben wir in der Woche auch einen weiteren Punkt im Wahlkampf gesetzt. Ich will als OB mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung in Coburg haben. Deswegen wird es nach dem 1. Mai regelmäßige Bürgersprechstunden geben. Zum einen persönlich im Rathaus aber auch online. Weitere Punkte könnt ihr auf unserer Seite www.pro-coburg.de nachlesen. Ich finde nämlich, dass die Informationspolitik der Stadt noch reichlich Luft nach oben hat. Coburg kann da definitiv mehr.
Viele von euch werden in diesen Tagen Briefwahl beantragen. Es gibt zwei Wahlzettel: Auf dem einen geht es ausschließlich um den Oberbürgermeister. Da wäre es dann gut, wenn ihr „Thomas Apfel“ ankreuzt.
Auf dem anderen Wahlzettel geht es um den Stadtrat. Auf dem Zettel stehen 12 verschiedene Listen. Dafür habt ihr 40 Stimmen. Entweder kreuzt ihr eine Liste an, im Idealfall Liste 8 „Wählergemeinschaft PRO COBURG“. Oder ihr vergebt die Stimmen einzeln. Ihr könnt einer Person maximal drei Stimmen geben. Dann schreibt ihr in den Kreis vor dem Namen eine 3. Ihr dürft aber zum Beispiel auch nur zwei oder eine Stimme vergeben. Ganz wichtig: auf keinen Fall mehr als 40 Stimmen. Und ihr dürft eure Stimmen auch auf alle Listen verteilen. Wer PRO COBURG gut findet, merkt sich einfach nur den Wahlvorschlag 8 – die Wählergemeinschaft PRO Coburg. Da sind wirklich sehr gute Leute dabei – alle PARTEILOS und eine bunte Mischung der Coburger Gesellschaft.
Das Allerwichtigste noch zum Schluss: Es gibt Länder, in denen freie Wahlen nicht möglich sind. Manche Menschen würden ihr Leben geben für die Demokratie. Wir haben freie und geheime Wahlen. Ihr alle könnt mitbestimmen, wer bei uns in Coburg die nächsten sechs Jahre im Stadtrat sitzt und wer Oberbürgermeister wird. Nutzt die Gelegenheit und geht wählen, egal ob per Briefwahl oder am 15. März in der Wahlkabine. Unsere Demokratie lebt von Wahlen – auch in Coburg. Beim letzten Mal waren es etwas über 50 Prozent, die zur Wahl gegangen sind. Ich hoffe das wird diesmal deutlich mehr.
Und nicht vergessen – mich, Thomas Apfel zum Oberbürgermeister der Stadt Coburg wählen. Bis nächste Woche!